Dieser Segeltörn hat dem vom Vorjahr noch getoppt, zumindest was das Schnürlziehen betraf!
Bei bestem Wind und herrlichem Wetter (zumindest Tagsüber) hat der Tankwart bei der Rückgabe des Bootes sein blaues Wunder erlebt.
Route:
20.6.2009 Fahrt von Graz nach Vodice und Übernahme des Bootes
21.6.2009 Von Vodice geht es nach Rogoznica
22.6.2009 Von Rogoznica geht es weiter zur Insel Hvar, Bucht Vira
23.6.2009 Von der Bucht Vira geht es weiter zur Stadt Hvar und danach in die Palmezana
24.6.2009 Von der Palmezana geht es nach Trogir
25.6.2009 Von Trogir geht es nach Primosten (ohoh)
26.6.2009 Von Primosten geht es retour nach Vodice
Tag 1: Wie immer geht es zeitlich von Graz nach Kroatien, in Vodice angelangt können wir auch bald unser Segelboot, eine Elan 43 mit dem Namen Ursa übernehmen.
Auch heuer musste wieder jede Menge Proviant gebunkert werden (Blechweckerl usw.). Bevor wir damit aber fertig wurden ging schon das erste Gewitter über Vodice nieder und wir merkten gleich, das unser Boot nicht wirklich dicht ist!
Tag 2: Am Vormittag laufen wir aus Vodice aus und Segeln in Richtung Rogoznica wo wir übernachten, auch hier ging am Abend ein Gewitter nieder.
Tag 3: Heute geht es von Rogoznica weiter zur Insel Hvar wo wir in der Bucht Vira an einer Boje anmachen. Mit dem Dingi ging es zum Abendessen bei Juri (Restaurant Ringo), welcher uns ein ganz tolles Abendessen serviert.
Tag 4: Von der Bucht Vira geht es in die Stadt Hvar, leider ist der Hafen voll, also keine Stadtbesichtigung. Wir entschließen uns gleich weiter in die Palmezana zu fahren um dort noch einen Platz zu bekommen. Abendessen an Board und danach die Suche nach Palatschinken.
Tag 5: Weiter geht es nach Trogir, an diesem Tag haben wir saumäßig guten Wind, wir können sogar die Segel waschen und so einiges an Board zerstören (tief fliegende Salatschüssel usw).
Tag 6: Von Trogir segeln wir nach Primosten, wo die Marina allerdings auch schon komplett voll ist, also an einer Boje festmachen. Stadtrundgang und gegen 02:30 zurück zum Boot, da noch auf einem anderen Boot betrieb war, haben wir dieses gleich geentert. Leider mussten wir länger auf diesem Boot bleiben da ein gewaltiges Gewitter über Primosten nieder ging (Primosten bei Nacht, kompletter Stromausfall). Dadurch kamen wir erst gegen 06:00 Uhr auf unser Boot zurück und das ziemlich nass, denn im Dingi stand das Wasser ziemlich hoch.
Tag 7: Gegen 11:00 Uhr legen wir gleich unter Segeln ab und es ging zurück nach Vodice! Einen ziemlich verstörten Tankwart beim Tanken erlebt, der konnte nicht glauben, dass wir keine 10 Liter Diesel in dieser Woche verbraucht hatten.
Wie in den vergangenen Jahren müssen auch diesmal wieder viele Fotos auf der Festplatte und diverse Anekdoten in unseren Köpfen bleiben.
Segeln macht auch viel Arbeit, dadurch blieb relativ wenig Zeit um Fotos zu machen, daher ist die Auswahl diesmal recht gering.
Übersichtskarte:
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