Der "Klassiker" im Hochschwabmassiv! Vom Gasthof Bodenbauer über das G'hackte auf den Hochschwabgipfel.
Eine sehr abwechslungsreiche Bergtour inkl. leichtem Klettersteig durchs G'hackte.
Retour geht es über die Häuselalm wieder hinunter zum Gasthof Bodenbauer.
Gebirge/Gebiet | Land/Bundesland | Schwierigkeit | |
Hochschwab | Österreich/Steiermark | ||
Kondition | |||
Gehzeit | Länge | Höhenmeter | |
ca. 8h* | ca. 18 km | ca. 1460m | Landschaft |
Hund | |||
Letzte Aktualisierung: | September 2023 |
Anreise:
Von Süden: Über Kapfenberg in Richtung Thörl und weiter nach St. Ilgen bis zum Gasthof Bodenbauer.
Von Norden: Über Mariazell über den Seeberg nach Aflenz und Thörl, weiter nach St. Ilgen bis zum Gasthof Bodenbauer.
Ab 1.6.2024 sind die Parkplätze beim Bodenbauer kostenpflichtig (Tagesgebühr € 6,00 Stand 2024)
Route:
Gh. Bodenbauer (884m) - Trawiesalm (1234m) - G´hacktbrunn (1785m) - G'hackte - Fleischer Biwakschachtel (2153m) - Hochschwab - Fleischer Biwackschachtel - Rauchtalsattel - Hundsböden - Hirschgrube - Baumstall - Häuselalm (1526m) - Sackwaldboden - Gh. Bodenbauer
Wegbeschaffenheit:
Schotterweg, Waldweg, Wiesenweg, markierte Wege, Schutt / Steine / Fels, Drahtseilversicherungen, leichter Klettersteig (A/B)
Beschreibung:
Ausgangspunkt ist der Bodenbauer. Wir gehen der Markierung 839 folgend in Richtung Nordost, nach kurzer Zeit verlassen wir den Schotterweg und gehen weiter durch den Wald, vorbei an der Hundswand auf die Trawiesalm.
Ab hier wird es schon schwieriger. Beim G`hacktbrunn kann man sich noch mal vor der Kletterei stärken, hier steht auch das "Vogauer Kreuz" (zur Erinnerung an 5 Schüler, welche 1988 in einem Schneesturm umkamen). Das G`hackte ist durch Stiegen/Leitern und Stahlseile gesichert (wird als Klettersteig mit der Schwierigkeit A/B bezeichnet). Das G´hackte geschafft kommen wir zur Fleischer-Biwakschachtel, von hier folgen wir den Weitwanderweg 801/805 bis wir nach 1/2 Stunde den Hochschwabgipfel erreichen. Wer möchte kann noch weiter zum Schiestelhaus gehen (ca. 30 Minuten).
Wir gehen vom Gipfel wieder zurück zur Fleischer-Biwakschachtel und folgen dem Weitwanderweg bis zum Rauchtalsattel, hier besteht noch die Möglichkeit den Hochwart (2210m) zu besteigen. Vorbei an der Stangenwand und am Kleinen Speikboden über die Hundsböden geht es weiter bis zur Hirschgrube, weiter zur Häuselalm und von hier beginnt der Abstieg zum Bodenbauer.
*Anmerkung zur Gehzeit:
Für gute Geher ist die Tour in 6 Stunden zu schaffen!
Versorgung/Stützpunkte:
Schiestlhaus Gasthof Bodenbauer Häuselalm
Hund:
Diese Bergtour ist für einen Hund nicht geeignet da Leitern und ein leichter Klettersteig zu bewältigen sind. Viele Hunde (auch unsere Ghini) würden das G'hackte wohl problemlos schaffen, aber die Gefahr das Steine losgetreten werden, wenn der Hund die Leitern verlässt ist sehr groß und für die Nachkommenden sicher nicht lustig.
Ich hatte im G'hackten schon einmal das Vergnügen mit einem Steinschlag welchen ein Herr rund 30 Meter vor mir ausgelöst hatte, der Stein (eher Brocken) flog keinen Meter von mir entfernt vorbei!
Wer mit seinem Hund auf den Hochschwab möchte, sollte entweder von Seewiesen oder über die Häuselalm gehen.
Weiterführende Links:
Anfahrtsplan Google Maps Anfahrtsplan HERE
zu den Fotos September 2007 zu den Fotos Oktober 2013 (teilweise Schnee)
zu den Fotos Oktober 2021 (großteils Schnee)
Druckerfreundliche Beschreibung als PDF downloaden
Karte und Höhenprofil:
Legende der Wegpunkte: | |||
Parkplatz | Interessanter Ort mit Foto | ||
Hütte | Gipfel | ||
Interessanter Ort | Start wenn kein Parkplatz |
Werte Besucher, wenn Sie Neuigkeiten zu dieser Wanderung oder Bergtour haben (Parkplatzgebühr, Parkverbote, Zustand der Wege, Schneelage speziell im Frühjahr, usw.), hinterlassen Sie bitte einen Kommentar oder senden Sie mir bitte über das Kontaktformular einen entsprechenden Hinweis. Ich werde diese Informationen umgehend in die Beschreibung einfügen.
Solche Informationen sind für uns alle sehr wertvoll!
Danke!
Kommentare powered by CComment