Von der Pfarreralm in der Jassing über den Stockerwandsteig und Mehlofensteig auf die Pribitz, weiter über die Pribitzalm zur Sonnschienalm und über die Russenstraße retour zur Pfarreralm.
Beim Aufstieg gibt es keinen markierten Wanderweg und abhängig von der gewählten Variante ist die Orientierung nicht immer ganz einfach.
Gebirge/Gebiet | Land/Bundesland | Schwierigkeit | |
Hochschwab | Österreich/Steiermark | ||
Kondition | |||
Gehzeit | Länge | Höhenmeter | |
ca. 6 Stunden* | ca. 16 km* | ca. 700m* | Landschaft |
Hund | |||
zeitlich begrenztes Hundeverbot |
Letzte Aktualisierung: | Oktober 2020 |
Anreise:
Von Bruck/Mur kommend nach Tragöß - Richtung "Grüner See", vorbei am Grünen See und weiter bis in den Jassinggraben, kurz vor der Pfarreralm ist ein kleiner Parkplatz.
Achtung: Bereits beim ersten Parkplatz vor dem "Grünen See" das Parkticket für den Parkplatz in der Jassing kaufen (€ 6,00 Stand 2023)!
Route:
Parkplatz Pfarreralm - Stockerwandsteig - Mehlofensteig (ohne Grat) - Pribitz - Pribitzalm - Sonnschienalm - Russenstraße - Parkplatz Pfarreralm
Wegbeschaffenheit:
Forststraße, Waldweg, Schotter, Fels, teilweise ausgesetzte Steige
Wegbeschreibung:
Hinter der Pfarreralm (883m) befindet sich ein "stilles Örtchen", dahinter beginnt der Stockerwandsteig, welcher zuerst durch einen Wald leicht bergwärts führt, nach kurzer Zeit erreicht man ein Geröllfeld welches gequert wird, danach erreicht man einen Steig mit in den Felsen gehauenen Stufen und einer Drahtseilversicherung welche nicht mehr in bestem Zustand ist.
Weiter geht es im Wald aufwärts, bis man einen sehr schönen Aussichtspunkt hoch über der Pfarrerlacke kommt.
Ab hier gibt es 3 Möglichkeiten weiter aufzusteigen:
Variante 1: Über den Mehlofensteig, dieser führt nahe am Wandabbruch bergwärts. Vereinzelt gibt es einen Steinmann bzw. blaue Markierungen. Jedoch ist die Wegfindung recht schwierig, da die Spuren häufig verzweigen (Wildspuren), auch sind ein paar schwierigere Stellen vorhanden.
Diesem Steig folgt man bis man auf einen Graben trifft, diesem folgt man eher rechts haltend bergwärts bis man auf eine Scharte (Steinmännchen) trifft. Diese quert dann in eine Schotterrinne, von hier geht es dann weg- und markierungslos zum Gipfelplateau der Pribitz.
Variante 2: Ebenfalls über den Mehlofensteig wie bei Variante 1 zum Aussichtspunkt, hier folgt man kurz dem Stockerwandsteig welcher fast eben in den Wald führt bis man nach kurzer Zeit einen breiten Graben auf der rechten Seite erkennt. Über diesen geht es ohne Steigspuren recht steil aber unschwierig nach oben. Am besten geht man hier mehr auf der rechten Seite bis man zur Scharte wie bei Variante 1 trifft. Weiter geht es wie in Variante 1 beschrieben.
Beide Varianten sollten nur von geübten Wanderern begangen werden!
Variante 3: Weiterer Aufstieg über den Stockerwandsteig.
Dieser führt vom Aussichtspunkt am Anfang nahezu eben in den Wald und führt später über Fels- und Schottergelände in Serpentinen bergwärts bis der Steig in einen Wald- und Wiesenweg übergeht. Dieser Steig ist im Gegensatz zum Mehlofensteig sehr gut zu erkennen und dürfte häufiger begangen werden.
Das Ende des Steiges ist mit einem Steinmann markiert, von hier führt der Weg nach rechts zum Gipfelkreuz der Pribitz.
Für den Abstieg empfehle ich auf jeden Fall den Stockerwandsteig!
Sehr lohnenswert ist eine Verlängerung der Wanderung über die Pribitzalm zur Sonnschienalm und Abstieg über die Russenstraße.
Hier gibt es Video von einem Drohnflug über die Pribitz, Sackwiesensee und Sonnschienalm
Versorgung/Stützpunkte:
Mehrere Möglichkeiten in Tragöß und auf der Sonnschienalm in der Sonnschienhütte.
Hund:
Diese Tour ist für einen geübten Hund geeignet (Mehlofensteig könnte an ein paar Stellen evtl. schwierig sein), von der Pribitz in Richtung Pribitzalm und Sonnschienalm gibt es derzeit in den Sommermonaten (Weidezeit) ein Hundeverbot.
Anmerkungen:
* Zeit-, Kilometer- und Höhenmeterangaben beziehen sich auf Variante 2 und Verlängerung der Wanderung zur Sonnschienalm.
Alterantive Route:
Von Tragöß über den Buchriegel und Reihensteig auf die Pribitz (gesperrt zwischen 15.10. und 15.06.)
Weiterführende Links:
Anfahrtsplan Google Maps Anfahrtsplan HERE
zu den Fotos von 2013 zu den Fotos von 2014
GPS Track (beinhaltet drei Tracks)
Ein Danke an Gert für seinen GPS-Track, er hat die Wegsuche erheblich vereinfacht!
Druckerfreundliche Beschreibung als PDF downloaden
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Solche Informationen sind für uns alle sehr wertvoll!
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